Zusammen in eine bunte Zukunft starten

Was ist der Mensch? Wie bin ich? Was sind wir füreinander?
Wie sollen meine Werte in einer Kultur funktionieren,
die ich nicht nachvollziehen kann?
Die menschliche Lebensweise fühlt sich nach meiner Rückkehr für mich zu eng, zu rasant und zu überhitzt an. Sie düst zu eindeutig in eine bestimmte Richtung, in der kein Raum für Zukunft ist.

Ich will mich also einem Experiment anschließen, denn ich glaube mittlerweile, dass das Glück nicht in der Ferne liegt, sondern in einer kleinen Gemeinschaft. Dort, wo Menschen sich nur mit rund hundert andere Menschen auseinandersetzen und zusammenleben. Das bricht die Anonymität, sowie ich es in Afrika oft erlebt habe. Das Leben wird rhythmisch. Alle kennen einander, jede*r hat seine Aufgabe, Kommunikation und Vertrauen werden unvermeidlich zum Mittelpunkt. Das Leben fährt runter, verbindet sich, öffnet die Augen, horcht auf. Es bringt etwas, das leicht übersehen werden kann: Besinnung und Heilung.

Der Gedanke zur Gründung eins Wohn - und Kulturprojekts klingt romantisch. Doch kennen wir in unserem Kern keine andere Lebensform. Neben all der Unsicherheit auf diesem enormen Weg der Umwandlung, sind alle in ihrem allein sein verbunden, etwas Natürliches also. Vorwärts zum Wesentlichen.


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