Interaktives Vertiefungsseminar & Teamentwicklung

MUTRÄUME

Sich erleben oder sicher leben?

Workshop

Muträume – Innen sicher, außen mutig

Mut lässt sich nicht lehren – nur erleben.
In diesem Workshop entstehen Erfahrungsräume, in denen Lernen und persönliche Entwicklung durch Begegnung und innere Bewegung erfahrbar werden

Wo Mut wächst –
Zwischen Angst und Aufbruch

In einer Welt, die uns oft zur Sicherheit drängt, fragen wir uns:
Sicher leben oder sich erleben?

Dieser Workshop lädt dazu ein, diese Frage ganz konkret zu erforschen – in Bewegung, im Austausch und im eigenen Erleben. Genau in diesen Momenten der bewussten Öffnung verlassen wir die Komfortzone und erleben uns als gestaltende Kraft. Dabei greifen wir auf Modelle zurück, die Wachstumsprozesse als Grundlage für Veränderung und persönliches Wachstum verstehen. Wenn wir uns fragen, wie wir den Schritt ins Unbekannte wagen können, wird deutlich:

Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst – sondern die Gegenwart von Vertrauen.

Durch die Geschichte aus dem Vortrag erleben wir, Mut entsteht, wenn Vertrauen – in uns selbst, in andere oder in das Leben – stärker ist als das Bedürfnis nach Sicherheit. So entsteht eine psychologische Landschaft – aus Vertrauen wächst Sicherheit, aus Sicherheit entsteht Klarheit, und aus Klarheit der Mut, das Unbekannte zu betreten.

Der Workshop knüpft direkt an die Themen meines Vortrags an und vertieft sie auf erfahrbare Weise. Die Teilnehmenden sind eingeladen, selbst in diese innere Landschaft einzutauchen, Mut als Haltung zu erleben und die eigenen Mechanismen von Sicherheit, Angst und Vertrauen zu erkunden.


Landkarte der Mutivation,
Wege durch Unsicherheit

Workshop auf einen Blick

  • Der Workshop schafft Raum für Erkenntnisse. Im Zentrum stehen zwei wesentliche Aspekte: Erfahrung als Lernweg und individuelle Relevanz. Mut lässt sich nicht lehren – aber erleben. Resilienz ist wie ein Muskel, der stärker wird, wenn wir ihn trainieren. Deshalb verbinden wir gezielte Impulse mit Reflexion, Bewegung und Austausch.

  • Die Teilnehmenden reflektieren eigene Blockaden, Ängste und Ressourcen und lernen, Mut gezielt zu stärken. Durch erfahrungsbasierte Übungen gewinnen sie Selbstvertrauen und erleben, wie Mut im beruflichen Alltag lebendig werden kann. Sie nehmen Impulse und Inspiration mit, neue Wege zu gehen, und entdecken in sich selbst eine verlässliche innere Begleitung. Im Austausch mit anderen entsteht eine spürbare Gemeinschaft, in der Verletzlichkeit und Stärke gleichermaßen Raum finden. In Kleingruppen einigen wir uns zudem konkret auf Vorhaben, die wir in Zukunft mutig angehen wollen.

  • Workshop: Muträume – Innen sicher, außen mutig

    Dauer: 70–90 Minuten

    Teil 1 – Ankommen: Einstieg über Körper & Gefühl (15 Min)

    Wir beginnen mit einer Aufstellung im Raum zu emotionalen Fragen, die mit einer kurzen Erinnerung an eine Situation aus dem Vortrag eingeleitet werden.

    Fünf dieser zehn Fragen stehen zur Auswahl.

    10 Fragen

    Ablauf:

    Die Teilnehmenden positionieren sich auf einer x-Achse zwischen zwei Polen (z. B. 1 = schwer, 10 = leicht) und gehen anschließend zur zweiten y-Frage – nach oben oder unten – auf der eingezeichneten Achse.

    Wirkung / Ziel:

    Zugang über Gefühl statt Kopf; Körpersprache als ehrliches Statement.

    Transparenz und Verbundenheit entstehen durch Beobachtung im Raum.

    Weiterarbeit:

    Aus der Aufstellung entstehen erste Fragen und Themenfelder, die anschließend in Kleingruppen (je drei Personen) vertieft werden.

    Teil 2 – Mut & innere Muster (30 -35 Min)

    Ziel:

    Persönliche Handlungsoptionen und Mini-Mutaktionen erkennen (Reiter & Elefant).

    Rahmen:

    Dies ist der persönliche Denk- und Erfahrungsraum – privat wie beruflich nutzbar.

    Fokus: erleben, fühlen, ausprobieren, lebendig werden.

    Durch klare Anweisungen entsteht ein sicherer, bewertungsfreier Raum: präsent sein, zuhören, nicht kommentieren, wahrnehmen, was im Körper geschieht.

    Thema:

    Wie reagiere ich auf Angst – „Der Löwe vor dem Zelt“

    Austausch über Situationen und Lebensbereiche, in denen Gefahr oder Unsicherheit spürbar ist.

    → Leitfragen:

    1. Woran spürst du Mut oder Angst in deinem Körper?

    2. Welche Reaktion zeigt sich bei dir. (Flucht, Kampf, Erstarren, Beschwichtigen)?

    3. Wann hast du dich einmal anders entschieden?

    4. Was wurde dadurch möglich?

    5. Wie kannst du dieses Gefühl oder Prinzip in deinen Alltag bringen?

    Teil 3 – Perspektivwechsel & Transfer in den beruflichen Kontext (25–30 Min.)

    Ziel:

    Wie kann das, was ich persönlich erfahren und gefühlt habe, im Team oder in der Organisation wirksam werden?

    Methode:

    Kleingruppen-Dialog → kollektive Ideensammlung → gemeinsame Pinnwand

    Ablauf:

    • Rückverbindung ans Gefühl: „Bleibt einen Moment bei diesem Gefühl des mutigen Handelns. So fühlt sich Mut an. Nehmt es mit in den nächsten Schritt.“

    • In denselben Gruppen weiterarbeiten:

      „Wie können wir dieses Gefühl oder Prinzip des Muts konkret im Arbeitsalltag leben – als Team oder als Organisation?“

    • Jede Gruppe notiert konkrete Ideen oder Routinen (1 Idee = 1 Moderationskarte).

    • Alle Karten werden an der Pinnwand gesammelt und sichtbar gemacht.

    • Kurze Würdigung im Raum: „Schaut euch um – wie viele Formen von Mut hier sichtbar werden.“

    Ergebnis:

    Eine gemeinsame Sammlung von Kärtchen an einer Pinnwand mit konkreten Handlungen – was wir neu, nicht mehr, anders machen oder aufhören zu tun – und mit Haltungen, die Mut und Vertrauen im Arbeitsalltag fördern.

    Teil 4 – Plenum & Abschluss (10–15 Min)

    Plenum:

    • Gemeinsames Innehalten vor der Pinnwand: „Was berührt oder inspiriert euch an dem, was hier entstanden ist?“

    • Freiwillige teilen in 1–2 Sätzen, was sie persönlich mitnehmen.

    • Offene Einladung. Nehmt euch heute oder in den kommenden Tagen bewusst Zeit, das, was ihr hier erarbeitet habt, weiterwirken zu lassen. Vielleicht gibt es eine Sache, die ihr in den nächsten Wochen ausprobieren wollt, um zu sehen, ob sie euch stärkt oder euch als Team guttut.

    • Abschlussgedanke: „Mut entsteht dort, wo Vertrauen wächst – und Vertrauen wächst, wo wir uns echt zeigen dürfen.“

    Abschlussimpuls:

    Kurzes inneres Innehalten:

    „Erinnere dich an das Gefühl des mutigen Handelns – mach ein inneres Polaroid davon. Dieses Bild kannst du jederzeit abrufen.“

    Outcome:

    Ein erlebtes Gefühl von Zusammenhalt und innerer Stärke – spürbare Verbindung zwischen persönlichem Mut und gemeinsamer Wirksamkeit.

  • Methoden:

    • Impulse & Kurzinputs: Inspirierende Denkanstöße, um Mut, Vertrauen und Selbstwirksamkeit zu reflektieren

    • Gruppenreflexion & Austausch: Gemeinsames Erforschen, wie Mut im Alltag erlebt und gelebt wird.

    • Praktische Übungen: Bewegung, Mini-Mutaktionen, Perspektivwechsel

    • Transferaufgaben: Konkrete Schritte, die direkt in den beruflichen Alltag übernommen werden können

  • Psychologische Sicherheit – die Grundlage für mutiges Handeln.

    Neben klaren Zielen, einer starken Vision und unterstützendem Feedback ist psychologische Sicherheit die entscheidende Grundlage. Sie entsteht, wenn Menschen sich trauen, Fragen zu stellen, Fehler zu machen und neue Wege zu gehen – ohne Angst vor negativen Folgen. Studien wie das „Aristotle Project“ von Google zeigen: Psychologische Sicherheit ist entscheidend für erfolgreiche Zusammenarbeit. Deshalb bildet sie das Fundament dieses Workshops – als Voraussetzung für Vertrauen, Wachstum und echte Transformation.

    Courageous Authenticity:

    Ein zentrales Element des Workshops ist das Konzept der „Courageous Authenticity“, das von Steople entwickelt wurde. Es beschreibt die Fähigkeit, authentisch und mutig zu handeln, indem man sich selbst treu bleibt, offen kommuniziert und bereit ist, Verletzlichkeit zu zeigen. Diese Haltung fördert psychologische Sicherheit und ermöglicht es Teams, in ihrer Lernzone zu agieren, was zu nachhaltiger Leistungssteigerung führt.

     

    Modell „Locating Yourself“:

    Ein weiteres Werkzeug, das wir im Workshop nutzen, ist das Modell „Locating Yourself“ von der Conscious Leadership Group. Es hilft den Teilnehmer*innen, ihre aktuelle Haltung und Position in Bezug auf Mut und Authentizität zu erkennen und bewusst zu verändern. Dieses Modell unterstützt die Selbstreflexion und fördert eine bewusste Entscheidungsfindung.

Resilienz

Unsicherheit gehört zum Leben


Leben im Lernmodus bedeutet, dass wir unser Verhalten am besten beeinflussen und Entscheidungen treffen können, wenn wir ein tiefes Verständnis für unsere Emotionen entwickeln.

Selbstführung

Das Unbekannte annehmen und aufbrechen

Um einen klaren Kurs in einer sich wandelnden Welt zu setzen, erfordert Führung eine Integration von Herz, Händen und Kopf - eine verkörperte Praxis der Entscheidungsfindung.

Zuversicht

Ein Muskel aus Erfahrungen

Die einzige stabile Erwartung, die wir an die Zukunft haben können, ist nicht, dass die Krisen aufhören, sondern dass wir lernen, resilienter mit ihnen umzugehen

Mut ist wie ein Muskel.

Mut kommt vom machen

Wo Emotionen fließen, wachsen Verbundenheit, Vertrauen und
die Offenheit für neue Wege.

Anselm Pahnke

Mutmacher und Impulsgeber für innere Bewegung.

Ich begleite Menschen und Organisationen durch Zeiten des Wandels.
Mein Ziel: Räume zu schaffen, in denen Vertrauen wächst, Mut spürbar wird und echte Verbindung entsteht – mit sich selbst, im Team und zur gemeinsamen Vision.

Immer wieder gehe ich selbst den Weg ins Unbekannte, stelle mich Ängsten und Herausforderungen – und erfahre genau dort die größte persönliche Entwicklung. Diese Erfahrungen prägen meine Workshops, in denen ich systemisches Coaching, Moderation und die Kraft gelebter wie erzählter Transformation verbinde.

Ich sehe Menschen ganzheitlich – das bedeutet für mich, sie in ihrer Bewegung, ihrem Denken und Fühlen wahrzunehmen. Jeder Mensch trägt eine eigene Geschichte, eine innere Logik und eine tiefe Sehnsucht nach Entwicklung in sich. Genau dort setze ich an: nicht bei dem, was „funktionieren“ soll, sondern bei dem, was wirklich lebendig ist.

Mein Ziel ist euer Weg: ein sicherer Raum, in dem Fragen gestellt, Neues ausprobiert und Veränderung erlebt werden kann – mutig, ehrlich & gemeinsam.

 

„Die entscheidenden Schritte im Leben führen meist über unsicheren Boden – erst später erkennen wir, wie viel sie in Bewegung gesetzt haben - das vermittelt dieser Tag”

Workshop-Erfahrungen & Feedback

  • Raphael

    „Anselms Ansatz von MuTräumen verbindet Theorie und Erleben so, dass man nicht nur denkt, sondern tatsächlich erlebt, wie Veränderung und Mut zusammenhängen. Besonders wertvoll war die Atmosphäre der psychologischen Sicherheit.
    Ich konnte mich öffnen, eigene Ängste sehen und trotzdem Schritte wagen.“

  • Manuela

    “Wir haben das Unbekannte umarmt – es wurde zum Freund. Mir hat es gutgetan, dass wir uns auch nach dem Workshop noch mit Anselm, der vor Ort blieb, unterhalten und nachfühlen konnten, denn Gefühle sind ja manchmal scheu. Diese offene Art hat die Erfahrungen des Workshops vertieft und den Mut, Neues auszuprobieren, nachhaltig gestärkt.“

  • „Ich habe Anselm als gefühlvollen Menschen angekündigt – doch was wir hier erlebt haben, geht weit darüber hinaus. Deinen Vortrag hört man nicht nur, man fühlt ihn auf eine unbeschreibliche Art von Anfang bis Ende."

    Rene Borbonus

    „Ich habe Anselm als gefühlvollen Menschen angekündigt – doch was wir hier erlebt haben, geht weit darüber hinaus. Seinen Vortrag hört man nicht nur, man spürt ihn auf eine unbeschreibliche Weise von Anfang bis Ende. Innen sicher. Außen mutig. 
    Das schafft ein wunderbares Fundament für die darauf folgenden Workshops.“

  • Anselm Pahnke Workshop Seminar

    Melina Zinser

    “Was verbindet die Erfahrungen eines Extremreisenden mit dem Alltag einer Führungskraft? Anselm Pahnke zeigt es: 15.000 km mit dem Fahrrad durch Afrika – trotz Angst, immer im Vertrauen auf sich selbst. Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern sie zu überwinden. Für Führungskräfte heißt das: täglich Schritte ins Unbekannte zu wagen – für Visionen, Innovationen und Wachstum.

    Danke, Anselm, fürs Mutmachen. “

  • Svenja Hoss

    „Hier wird eine Botschaft vermittelt, eine Empfindung. Anselm ist so unabdingbar, einfach und ehrlich: Er zeigt sein Erleben. Und vor allem seine Freude und sein Glück und damit einhergehend auch seine Ängste, seine Verzweiflung. Die Reduktion auf das Wesentliche ist bei der Vielzahl an Möglichkeiten und Wege, die wir täglich wählen können, die heutige Erfolgsformel und ein Wink in die Zukunft.“

  • Daniela Freund

    „Überraschend, bildstark, berührend. Unternehmen sind Menschen. Menschen haben Gefühle. Ein Vortrag, der das Herz erreicht! Noch nie habe ich gesehen, dass so viele verschiedene Menschen von einer einzigen Person so gefangen genommen werden. Anselm schenkt Zuversicht und neue Sichtweisen. Seine Worte rühren tief und regen dazu an, sich neu zu entdecken und die eigene Stärke zu fühlen und zu leben. Danke, Anselm!“

Lass uns gemeinsam einen kleinen, großen Schritt in eine mutige Zukunft machen.