Vulkanumrundung

Drei Mitglieder unserer Gruppe erlitten bei einem schweren Unfall Wirbelfrakturen, gefolgt von einem langen und schmerzhaften Weg zurück zum Fahrradfahren.

Was haben wir gelernt?
Wir haben erkannt, dass die Frage nach einem solchen Unfall nicht lautet: ‚Kann ich wieder fahren, klettern oder schwimmen wie zuvor?‘, sondern vielmehr: ‚Wie kann ich weiterhin das tun, was ich liebe?‘ Mein Schmerz nach meinem gravierenden Gleitschirmabsturz im Juli 23 ist mittlerweile erträglich, und es erfüllt mich mit Demut, zu sehen, wie Zuko sein Leben mit seinem Handbike meistert. Ich unterstütze gerne andere und bin dankbar, dass wir unsere Erfahrungen auf diese Weise teilen können. Ich weiß, dass diese Reise um den Cotopaxi allein nicht möglich gewesen wäre. Diese Fahrt hat mich stark und verbunden gefühlt, und jetzt träume ich von der nächsten Etappe Richtung Peru in der nächsten Woche. Wo Emotionen fließen, wachsen Vertrauen, Verbundenheit und Zuversicht.

Weiter
Weiter

Anselm im Interview mit Veit Lindau