Ich suche nicht – ich finde.

Ich suche nicht – ich finde.

Suchen – das ist Ausgehen von alten Beständen und ein Finden-Wollen von bereits Bekanntem im Neuem.

Finden – das ist das völlig Neue!

Das Neue auch in der Bewegung. Alle Wege sind offen und was gefunden wird, ist unbekannt. Es ist ein Wagnis, ein heiliges Abenteuer!

Die Ungewissheit solcher Wagnisse können eigentlich nur jene auf sich nehmen, die sich im Ungeborgenen geborgen wissen, die in die Ungewissheit, in die Führerlosigkeit geführt werden, die sich im Dunkeln einem unsichtbaren Stern überlassen, die sich vom Ziele ziehen lassen und nicht – menschlich beschränkt und eingeengt – das Ziel bestimmen.

Dieses Offensein für jede neue Erkenntnis im Außen und innen: Das ist das Wesenhafte des modernen Menschen, der in aller Angst des Loslassens doch die Gnade des Gehaltenseins im Offenwerden neuer Möglichkeiten erfährt.

  • Pablo Picasso

Ich finde, dieses Gedicht handelt von der Entdeckungsreise einer mutigen Person, die nicht nach etwas Bestimmtem sucht, sondern darauf vertraut, dass sie alles finden wird, was sie braucht. Es ist eine Ermutigung, sich auf das Unbekannte einzulassen und dabei den Mut nicht zu verlieren, denn oft sind die besten Dinge nur einen Schritt entfernt. Die Tonalität des Gedichts ist emotional und ermutigend. Es zeigt, dass man nicht immer nach etwas Bestimmtem suchen muss, sondern dass die besten Dinge einem einfach über den Weg laufen. Es lädt dazu ein, sein Glück selbst in die Hand zu nehmen und sich auf eine Reise zu begeben, um zu entdecken, was einem im Leben begegnet.

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Kirnhalden möglich machen

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